Kundenübersicht
Wir haben uns zu einem zentraleren Modell entwickelt, bei dem Unisys das Endpunktmanagement für 80.000 Geräte weltweit übernimmt. Und wir haben Unisys beauftragt, uns bei der Umsetzung dieser Transformation durch die Umsetzung unserer Cloud-First-Strategie zu unterstützen.
SVP und Global CIO der Omnicom Group
Herausforderungen
Globale Fragmentierung
Fragmentierte globale IT-Landschaft mit Hunderten von Agenturen, die verschiedene Systeme und Prozesse verwenden
Systemsilos
Silo-Systeme behindern die Fähigkeit, den Kunden integrierte Lösungen anzubieten
Standardisierungslücke
Mangelnde Standardisierung hemmt die Zusammenarbeit und die betriebliche Effizienz
Legacy-Einschränkungen
Die veraltete Infrastruktur unterstützt nicht die Vision von Omnicom für Cloud-First und digitale Dienste
Lösungen
Ergebnisse
- Verbesserte Möglichkeiten für Einzelpersonen und Agenturen, über eine standardisierte Technologieplattform zusammenzuarbeiten und ihren Kunden wirkungsvolle Lösungen zu bieten
- Verstärkte Sicherheit durch die ISO 27001-Zertifizierung, um das geistige Eigentum der Kunden zu schützen und die Compliance-Anforderungen zu erfüllen
- Ermöglichung der nahtlosen Integration von Agenturübernahmen
- Schaffung einer skalierbaren Grundlage für zukünftiges Wachstum
- Geringere Infrastrukturkosten, Millioneneinsparungen bei den Cloud-Ausgaben
70K
Benutzer mit rund um die Uhr verfügbarem Support am Arbeitsplatz
80K+
Geräte unter standardisierter Verwaltung
400+
Standorte über ein modernisiertes SD-WAN-Netzwerk verbunden
Warum Unisys?
- Fähigkeit, die große, komplexe und vielfältige Unternehmensstruktur von Omnicom zu unterstützen
- Geteiltes Risikomodell mit gegenseitigem Nutzen
- Flexibilität, um klein anzufangen und global zu skalieren
- Nahtlose Unterstützung für Arbeitsplatzdienste, Cloud, Infrastruktur und Sicherheit
- Erfahrungen aus anderen groß angelegten Transformationen
- Konsistente Ergebnisse bei den ersten Einsätzen
Umsetzung der Vision
Die Umwandlung brachte bemerkenswerte Ergebnisse: Acht globale Rechenzentren migrierten zu einer Cloud-First-Infrastruktur und verlagerten 6.000 Arbeitslasten zu AWS und Azure. Ein globales SD-WAN-Netzwerk verbindet jetzt über 400 Standorte, während ein standardisiertes Endpunktmanagement mehr als 80.000 Geräte sichert.
Als der globale Marketingriese Omnicom Group seine Technologie in Hunderten von Agenturen umstellen musste, stand er vor einer riesigen Herausforderung: Entwicklung von einer Holdinggesellschaft zu einem dynamischen Unternehmen, ohne die kreative Kultur zu verlieren, die den Erfolg gebracht hat.
Omnicom ist in über 70 Ländern mit bekannten Agenturnetzwerken aktiv. Bis 2018 hatte dieser dezentrale Ansatz laut Craig Cuyar, SVP und Global CIO der Omnicom Group, ein „Labyrinth aus Standards und Technologieplattformen” in 350 Büros geschaffen.
Die Herausforderung war riesig: Eine gemischte Umgebung mit 58.000 Windows- und 48.000 Apple-Geräten, über 20.000 Auftragnehmern und mehreren isolierten Technologieorganisationen. „Die uneinheitliche Tech-Landschaft hat die Zusammenarbeit gebremst und es uns schwer gemacht, ein einheitliches und effizientes Modell für IT-Services weltweit anzubieten“, sagt Cuyar.
Die Transformationsstrategie konzentrierte sich auf die Modernisierung der Infrastruktur, die Verbesserung des Digital Workplace und die Stärkung der Sicherheit. Unisys begann mit Arbeitsplatzdiensten in drei Ländern – den USA, Kanada und Großbritannien. Der Erfolg in diesen Märkten führte zur Verwaltung ausgewählter Rechenzentren, und im dritten Jahr wurde die Beziehung auf die ganze Welt ausgedehnt.
„Wir haben mit einigen der modernen Dienstleistungen am Arbeitsplatz begonnen. ... Nachdem wir uns mit Unisys vertraut gemacht hatten, konnten wir sehen, dass das Unternehmen auf diesen Märkten kompetent ist. Wir haben auch in andere Märkte und Dienstleistungsbereiche expandiert", erklärt Cuyar.
Die Ergebnisse zeigen, dass das Ganze echt gut funktioniert und strategisch sinnvoll ist. Die Cloud-Optimierung brachte innerhalb von zwei Jahren Einsparungen in Millionenhöhe, während der Server-Fußabdruck um 30 % reduziert wurde. Sicherheits-Patches werden innerhalb weniger Tage bereitgestellt. Vor allem aber hat die ISO 27001-Zertifizierung das Vertrauen der Kunden gestärkt.
„Die Möglichkeit, über standardisierte technologische Abläufe zu verfügen, hat es uns ermöglicht, einheitliche Dienstleistungen nach einem globalen, international anerkannten Standard zu erbringen, von denen unsere Kunden profitieren“, sagt Cuyar.
„Indem wir unsere Dienstleistungen zentral und weltweit einheitlich erbringen, sind wir viel flexibler als vorher“, sagt Cuyar. „Agilität, um auf Veränderungen in der Branche, in der Bedrohungslandschaft und in der Kundennachfrage zu reagieren.“
Mit einer modernisierten Cloud-Infrastruktur, die mehr als 80.000 Geräte unterstützt, zentralisierten Sicherheitskontrollen und standardisierten Abläufen in mehr als 70 Ländern hat sich Omnicom von einer Holdinggesellschaft in ein integriertes Unternehmen verwandelt. Diese neue Grundlage ermöglicht eine schnelle Skalierung bei Übernahmen, eine schnellere Einführung neuer Technologien und eine effizientere Ressourcenzuweisung. Cuyar betont: „Wir können jetzt unsere Ressourcen, unsere Zeit, unsere Mitarbeiter und unser Kapital auf die differenzierenden Aktivitäten konzentrieren, die den Umsatz steigern und die Kundenzufriedenheit erhöhen.“
Vertrauen aufbauen durch maßvolle Expansion
Bei der Auswahl eines Transformationspartners zeichnete sich Unisys laut Cuyar durch drei wichtige Eigenschaften aus: „Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Verlässlichkeit“. Das entsprach den komplexen Bedürfnissen von Omnicom.
„Unisys versucht zuerst, unsere Organisation zu verstehen, die einzigartigen Elemente unserer Kultur und die Abläufe zu verstehen“, sagt Cuyar. „Wenn wir uns einig sind, können wir gemeinsam an einer Lösung arbeiten."